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ährend in den Tälern noch die angenehme Frische des kühlen Morgens liegt, sind die obersten Berggipfel schon in warmgoldenes Licht getaucht. Seltsame Gestalten kämpfen sich durch Erlenbüsche und Alpenrosenstauden. Nach den Bergwiesen mit ihrem prächtigen spätsommerlichen Blumenteppich folgen eintönige Geröllfelder und darüber ein Irrgarten von Sturzblöcken, der zum anstehenden Fels überleitet.
Schon tauchen die ersten Kluftanzeichen auf. Tatsächlich zieht sich von rechts her ein ansehnliches waagrechtes Quarzband hinein, und an seinem nördlichen Ende ist der Fels leicht nach innen gewölbt. Dann, zehn Meter daneben - gleich drei übereinander liegende Quarzbändchen, die an mehreren Stellen Stauchungen zeigen und in kleine Klüftchen einmünden.
     
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© Jakob
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© Jakob
Wird nun die Kluft gefunden, so kann man mit Worten nur schwerlich beschreiben, welche Gefühle einen Strahler überkommen. Hierzu den berühmten Schweizer Strahler Pater Placidus a Spescha (1752-1833): "Nichts ist auf der Welt Schöneres, als der Anblick einer geöffneten Kristallmine, vorzüglich, wenn verschiedene Farben der Natur darin spielen. Ich eröffnete deren viele, sie waren nicht gross, aber wunderschön, und ich kann weder die grosse Freude, die ich durch den Anblick empfand, noch das Leidwesen, mit welchem mein Herz überfallen wurde, beschreiben, wann ich diese Schönheiten ausheben wollte, und folglich sie zerstücken und auf eine gewisse Weise sie zugrunde richten musste."

Weder Wünschelrute noch geheime Kräfte
sind es, die den Strahler die tief im Felsinnern verborgenen Klüfte auffinden lassen. Hingegen sind gute Beobachtungsgabe und jahrelange Übung erforderlich, um die Hinweise, welche uns die Natur als eigentliche Wegweiser zu den mineralführenden Klüften gibt, richtig zu deuten.